Aktion Leben Salzburg
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Kamingespräch Bindungsanalyse

Mit großem Engagement führten uns am 13.11. bei einem Kamingespräch Maria Reiter- Horngacher, Birgit Bichler und Christina Linsinger in das Thema Bindungsanalyse und Bindungsförderung ein. 

Es handelt sich dabei um eine bewährte Technik, Mütter einen bewussten Dialog mit ihrem ungeborenen Kind aufbauen zu lassen und so die Beziehung zwischen Mutter und Kind schon im Frühstadium zu stärken. 

Nach einer gründlichen Anamnese der Situation der Mutter und ihrer bisherigen Erfahrungen mit dem Thema Geburt wird in intensiven Babystunden eine Dialogsituation mit dem ungeborenen Kind hergestellt. Dabei ist von Anfang an klar, dass das Kind ein eigenes Individuum und nicht Teil des mütterlichen Körpers ist. Oft tauchen schon in der Anamnese psychische Gründe auf, die die Schwangerschaft erschweren wie eine vorherige Fehlgeburt, Familientraumata oder begründete Verlustängste. Allein das Aussprechen der inneren Blockaden ist dann schon oft eine Hilfe, sich positiver auf die Schwangerschaft und das Kind einzulassen.

Bindungsanalyse und -förderung trägt zu weniger problematischen Geburten und einem guten gemeinsamen Start ins Mutter-Kind-Sein bei. Sie stärkt die Mutter und fördert eine liebevolle Beziehung nach der Geburt. 

Nach dem Vortrag der Bindungsanalytikerinnen, die ursprünglich Physiotherapeutinnen und/oder Psychosozialberaterinnen waren bzw. sind, waren sich das aktion leben salzburg- Beraterinnenteam einig, dass Bildungsanalyse in der Schwangerschaftsberatung sehr sinnvoll wäre. Ein Problem sind jedoch die Kosten, da die Krankenkasse herfür nicht aufkommt. Schade, denn je besser man Mütter schon in der Schwangerschaft auf die Geburt und das Muttersein vorbereitet, desto weniger sind Komplikationen zu erwarten, und diese könnten bei weitem mehr Kosten verursachen als eine vorgeburtliche Betreuung.

KKS

23.5.2025: Lange Nacht der Kirchen: Wir waren dabei!

aktion leben salzburg war heuer erstmals bei der Langen Nacht der Kirchen präsent und zwar im Rahmen des Kinderprogrammes im Stiftshof St. Peter. Trotz Wind und Regen erkundeten unsere kleinen BesucherInnen, was ein Baby so braucht und wie es sich im Mutterleib entwickelt.

Tag des Lebens 2025 - Gemeinsam am Weg

Mit einem Tag der offenen Tür im eigenen Haus hat aktion leben salzburg den heurigen Tag des Lebens begangen. Vor allem Kooperationspartner/innen und allgemein Interessierte nutzten die Gelegenheit unsere Beratungsstelle, die Kindersachenbörse und den aktion leben laden einmal live anzusehen.

Es ergaben sich viele wichtige Gespräche in guter Atmosphäre mit kleinen Imbissen und Kuchen-Buffet.  Alle MitarbeiterInnen waren zu sprechen , d.h. auch die Rechtsberatung oder die Beratung am Lebensende war präsent.  Jede/r Besucher/in verließ den Tag der Offenen Tür mit einem kleinen Überraschungspackerl im Gepäck und vielen Anregungen für die weitere Zusammenarbeit oder Folgebesuche.

Sicher ist, der Tag der Offenen Tür wird 2026 fortgeführt und soll zum Fixpunkt werden.

Der 1. Juni ist der Tag des Lebens, den aktion leben österreich begründet hat.

Für alle, die den Tag des Lebens in ihrer Gemeinde/Kirche feiern möchten, haben wir auch heuer ein Materialienpaket zum Download vorbereitet.

40 Jahre aktion leben salzburg

Das 40 Jahr-Jubiläum feierte aktion leben salzburg mit spannenden Gästen, gutem Essen und wunderbaren Gesprächen: lebendig und kreativ.

Grußworte und einen Segen der Erzdiözese überbrachte uns Weihbischof Hansjörg Hofer. An vier Stationen zu den Schwerpunkten unserer Arbeit, Beratung, Prävention, HaMuKi und Projekte standen uns namhafte Politiker*innen, allen voran Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf als Interviewpartnerinnen Rede und Antwort. Heiße Themen wie die schwierige Suche nach Kinderbetreuungplätzen oder bezahlbarem Wohnraum wurden dabei nicht ausgelassen, Vertreter*innen von Stadt und Land Salzburg kamen zu Wort. Auch ALÖ-Generalsekretärin Martina Kronthaler und ALÖ-Präsident Johann Hager waren extra angereist, um zu unserem Jubiläum zu gratulieren. KA Präsidentin Elisabeth Mayer würdigte unsere Verlässlichkeit. Besonders rührend wurde es, als zwei "Zeitzeuginnen" der Gründung, Friedericke Mühlberger und Afra Drechsler das Wort ergriffen. Ein besonderes Geschenk, nämlich ein eigenes Bild zu den vier Stationen überreichte Brigitta Klosa dem Vorsitzenden Wolfgang Filip und unserer neuen Geschäftsführerin Franziska Wessely.

 

Die 4. Salzburger Bioethik-Dialoge fanden zum Thema „Zwischen Leben und Tod - Grenzentscheidungen in der Medizin“ statt.  Drei Mitarbeiterinnen der aktion leben salzburg nutzten diese hochkarätige Tagung des Salzburger Ärzteforums zur Fortbildung und Reflexion.

Die Vorstellung, dass es in der letzten Phase nur ein Entweder - Oder gebe, stellte der Neonatologe Thomas Strahleck in Frage. Es ginge nicht darum, zu entscheiden, ob man zum Beispiel im Falle eines sterbenskrank geborenen Säuglings palliativ oder kurativ vorgehen solle. Es ginge um ein ganzheitliches Herangehen, sich jeweils im Moment zu fragen, was gerade wichtig sei und was auch die Eltern sich in ihrem Herzen für ihr Kind wünschten – und das sei selten ein Leben im Krankenhaus und unendliche Schmerzen. Es ginge eben nicht um ein „einfach Sterben-Lassen“, sondern manchmal eben um ein „liebevolles Unterlassen“.

Lesen Sie den ganzen Bericht in unserer nächsten Zeitung!

Abtreibungszahlen senken? Unsere Stellungnahme

Leserbrief zu „Schwarz-Blau will Anzahl der Abtreibungen senken“

 Lokalteil vom 6.3.2024, S. 3

aktion leben salzburg ist seit fast 40 Jahren Trägerin einer Familienberatungsstelle mit dem Schwerpunkt ergebnisoffene Beratung im Schwangerschaftskonflikt.

Das Engagement der Salzburger Landesregierung, die Anzahl der Abtreibungen zu senken, ist in unseren Augen begrüßenswert. Die in Salzburg erhobenen Zahlen sprechen für sich, vor allem die Tatsache, dass die meisten Frauen, die sich zu einer Abtreibung entschließen, weder leichtsinnige Jugendliche noch Frauen über 45 sind, sondern Frauen zwischen 20 und 35, die mehrheitlich in Paarbeziehungen leben oder schon ein Kind oder mehrere haben.

Dass sich Familien heutzutage oft nicht zutrauen, weitere Kinder „zu stemmen“, erleben auch wir in der Beratung von betroffenen Frauen, die ungeplant schwanger sind, bzw. der betroffenen Familien. Die Lebenshaltungskosten in Salzburg sind horrend. Eine geeignete Maßnahme der Landesregierung müsste also dort ansetzen, wo oft die berechtigten Sorgen der Eltern oder Mütter liegen: bei den Wohnkosten, bei der sozialen Absicherung, bei der flächendeckenden Kinderbetreuung, bei der Erschöpfung und Überlastung von Frauen und Familien, etc. Ein Ortsschild „Kinderfreundliche Gemeinde“ reicht allein nicht aus, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wirklich zu ermöglichen.

Eine weitere Maßnahme ergibt sich ebenfalls aus den Angaben der Betroffenen: Bei aller Aufklärung und obwohl Verhütungsmittel günstiger sind als in früheren Zeiten, wird die Verhütung vernachlässigt. Ob hier gratis Zugang zu Verhütungsmitteln eine Lösung wäre, ist fraglich, denn oftmals liegt es nicht am Zugang zum Mittel, sondern am Umgang mit dem Thema, v.a. werden viele Frauen und Mädchen von ihren Partnern bedrängt oder mit dem Problem allein gelassen. Hier setzt auch die Präventionsarbeit unseres Vereines ein. aktion leben salzburg geht mit ausgebildeten und anerkannten Sexualpädagoginnen in die Schulen und leistet moderne, altersangepasste Aufklärungsarbeit vor allem auch in dem Sinn, dass Mädchen und Frauen ihren Körper besser kennenlernen und sich gegen Vereinnahmung und Fremdbestimmung über ihren Körper wehren lernen.

Prävention – und das von klein auf – ist in unseren Augen neben umfassenden Beratungsangeboten und sozialer Unterstützung eine der zentralen wirksamen Maßnahmen gegen ansteigende Abtreibungszahlen.

Im Gedenken an Alterzbischof Kothgasser

In großer Betroffenheit, aber mit viel Dankbarkeit im Herzen verabschieden wir uns von Alterzbischof Dr. Alois Kothgasser, der am Donnerstagabend im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Unser ehemaliger Bischof war ein großer Freund des Lebens und ein begabter Vermittler zwischen unterschiedlich denkenden Menschen und Gruppierungen. So begründete Alois Kothgasser 2006 die „Woche für das Leben“ und das Forum Neues Leben, dessen Mitglied wir seit seinen Anfängen sind.

Ganz besonders aber verdanken wir unserem Alterzbischof die Gründung des Hauses für Mutter und Kind und dessen finanzielle Unterstützung durch die Erzdiözese bis zum heutigen Tag.

Lieber Bischof Alois:  Vergelt´s Gott, dein guter Geist wird unser Tun auch weiterhin begleiten

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